Interaktive Elemente im E-Mail-Marketing richtig nutzen
10. September 2020Salesforce Marketing Cloud – Content Builder FAQ Teil II
18. September 2020Salesforce Marketing Cloud
Content Builder FAQ
In den kommenden Wochen wenden wir uns am Feature Friday einem Bereich zu, zu dem wir immer wieder Fragen gestellt bekommen: der E-Mail-Erstellung im Content Builder. Den Start machen wir heute mit einer der am häufigsten gestellten Fragen:
Was muss ich beim Einfügen von Bildern beachten?
Obwohl das Hochladen und Einfügen von Bildern in E-Mails an sich nur wenige Klicks erfordert, gibt es in diesem Bereich eine Reihe von Punkten zu beachten, um eine optimale Darstellung in möglichst vielen Clients zu erreichen.
Die richtige Größe
Beim Einfügen von Bildern sollte unbedingt auf die richtige Bildgröße geachtet werden.
Das Bild sollte mindestens so groß sein wie der Bildplatzhalter. Es ist zwar möglich, ein kleineres Bild hochzuladen und es dann über die Größenangabe im Interface zu vergrößern, das führt allerdings zu Darstellungsproblemen in vielen Clients.
Das Bild sollte aber auch nicht zu groß sein! Durch die Skalierung ändert sich die Dateigröße des hochgeladenen Bildes nicht, selbst wenn es in den versendeten E-Mails kleiner dargestellt wird. Fügt man ein sehr großes Bild ein, kann es zu extrem langen Ladezeiten bei den E-Mails kommen.
Unsere Empfehlung: Wenn man möchte, dass die E-Mail auch auf Retina-Displays gut aussieht, aber gleichzeitig zu lange Ladezeiten vermeiden will, verwendet man am besten Bilder, die genau doppelt so groß wie der Platzhalter sind.
In einem hochqualitativen Custom Template sollte sich auf den Bildplatzhaltern übrigens immer eine Größenangabe befinden – diese Angabe erleichtert den Endanwendern die Arbeit erheblich.
Was ist eigentlich dieses „Scale to fit“?
Die Einstellung „Scale to fit“ wirkt sich auf die Darstellung in mobilen Devices aus. Wird hier ein Häkchen gesetzt, skaliert das Bild bei Mobilgeräten auf die volle Breite des Layouts.
Der richtige Dateityp
Grundsätzlich können die Dateiformate .png, .jpg, und .gif verwendet werden. Das Dateiformat hat aber immer auch Auswirkungen auf die Darstellung. Ein Icon mit einem weißen Hintergrund sieht z.B. im Dark Mode nicht optimal aus – da kann es sinnvoll sein, statt eines JPGs lieber ein transparentes PNG zu verwenden, bei dem der Hintergrund im Dark Mode dann dunkel dargestellt wird. Bei der Verwendung von animierten GIFs sollte man sich darüber bewusst sein, dass viele E-Mail-Clients nur den ersten Frame darstellen. Welches Format optimal ist, sollte man im Idealfall bereits vor Aufbau der eigenen Bilddatenbank klären.
Fortsetzung folgt!
Auch in den nächsten Beiträgen werden wir uns mit dem Content Builder befassen. Wie immer es ist uns wichtig, dabei auf Themen zu reagieren, die für unsere Kunden und Partner relevant sind. Haben Sie Fragen zum Content Builder, die Sie brennend interessieren? Gibt es Content Builder Features, von denen Sie schon immer einmal wissen wolltet, wie sie funktionieren? Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Rückmeldungen!
Marketing Cloud Professional Services
Erfahren Sie mehr über unsere Marketing Cloud-Services: von der technischen Implementierung und Integration bis hin zur Umsetzung datengetriebener Cross-Channel Kampagnen – wir bieten Ihnen die komplette Bandbreite an Beratung und Agentur-Dienstleistungen.